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Mainleus informiert

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen rund um unsere Projekte Boulevard und Spinnerei. Außerdem können Sie sich über das nachfolgende Formular zum Newsletter „Mainleus informiert“ anmelden. So werden Sie über Neuigkeiten automatisch per E-Mail informiert.

Neuigkeiten aus Mainleus

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen rund um unsere Projekte Boulevard und Spinnerei.

Foto: Markt Mainleus
Foto: Markt Mainleus

Aktuell:

Neues Leben für das Zentrum – Verkehrsraumkonzept

Durch die Ortsumgehungsstraße, die 1992 gebaut worden ist, hat das Verkehrsaufkommen im Mainleuser Ortskern deutlich nachgelassen. Dadurch blieb wichtige (Lauf-)Kundschaft im Zentrum aus und viele Geschäfte mussten schließen. Um diesen Leerständen entgegenzuwirken, soll die Ortsmitte wieder revitalisiert und neues Leben eingehaucht werden. Hierfür wurden die Straßenverkehrs- und Platzflächen in einem übergreifenden Verkehrskonzept durch das Büro DNR untersucht und bewertet. Analysiert wurde beispielsweise der Baumbestand, Haltestellen des ÖPNV, die Zufahrten zu Privatgrundstücken oder Fußgängerüberwege. Auf Basis der dieser Ergebnisse wird ein Konzept mit Maßnahmenvorschlägen entworfen.

Foto: Markt Mainleus
Foto: Markt Mainleus

Aktuell:

Mehr Freiraum, mehr Begrünung – Entsiegelungskonzept

Die Neugestaltung der Hauptstraße bietet die Chance, weitere öffentliche Räume umzugestalten. Im Rahmen eines Freiraum- und Begrünungskonzepts werden geeignete Flächen ermittelt. Es soll ein Leitfaden entstehen, mit dem die (Aufenthalts-)Qualitäten dieser Räume und Flächen erhöht werden können.

Obwohl der meiste Verkehr nicht mehr durch den Mainleuser Ortskern geführt wird, verfügt die Hauptstraße nach wie vor den Ausbaustandard einer Bundesstraße. Auch hier wird durch das Büro DNR in Kooperation mit den Alkewitz Landschaftsarchitekten untersucht, ob und inwiefern eine Entsiegelung der Flächen möglich ist und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich daraus ergeben können.

Aktuell:

Soziales Leben im Zentrum stärken – Sozialraumkonzept

Bei der Planung des Boulevard Mainleus sollen nicht nur stadtplanerische, sondern auch soziale Aspekte berücksichtigt werden. Ziel ist auch, das soziale Leben vor Ort zu unterstützen und den Zusammenhalt und die Vielfalt in der Gemeinschaft zu stärken. Die S.I.C. Sozialimmobilien Consulting GmbH und das CIMA Institut für Regionalwirtschaft untersuchen aktuell, welche Lücken und Bedarfe es hier gibt, um das Angebot entsprechend anpassen und verbessern zu können. Im Fokus steht hierbei vor allem eine alters- und generationengerechte Entwicklung des Quartiers.

Fotos: Quartiersmanagement
Fotos: Quartiersmanagement
Fotos: Quartiersmanagement
Fotos: Quartiersmanagement

Attraktives Reiseziel für Gäste – Tourismuskonzept

Die umgebende Landschaft, die Lage am Main, die facettenreiche Geschichte und die bestehenden Freizeitangebote bieten für Mainleus das Potenzial, sich als Naherholungsreiseziel weiterzuentwickeln. Ziel des Tourismuskonzepts ist daher, die Aufenthaltsdauer und Gästezahl im Ort zu erhöhen und hierfür attraktive Anziehungspunkte für alle zu schaffen. Die touristische Infrastruktur soll insbesondere an und rund um die Hauptstraße für Gäste als auch Bürger verbessert werden. Das Konzept wird aktuell vom Büro Tourismus Plan B in Kooperation mit der CIMA Beratung + Management GmbH erstellt.

Fotos: Quartiersmanagement

Aktuell:

Angenehme Lichtstimmung – Beleuchtungskonzept

Eine der priorisierten Maßnahmen für den Mainleus Boulevard ist die Entwicklung eines Beleuchtungskonzepts durch den Lichtplaner Michael Müller. Hierbei sollen die Ansprüche an Lichtintensität, Sicherheit, Energieeffizienz, Umweltgerechtigkeit und ansprechender Lichtstimmung vereint werden.

Foto: Markt Mainleus
Foto: Markt Mainleus

Aktuell:

Frischekur für den Bahnhof – Machbarkeitsstudien Bahnhofsgebäude und -vorplatz

Mainleus hat vor Kurzem das Bahnhofsgebäude erworben, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Der Bahnhof dient heute vor allem als Schnittstelle für den ÖPNV und regionale Buslinien. Die Architektur- und Planungsbüros Geller – Bornschlögl, DNR sowie Alkewitz Landschaftsarchitekten untersuchen derzeit, wie die zukünftige Nutzung des Gebäudes sowie des Bahnhofsvorplatzes aussehen kann. Der Fokus liegt hier vor allem auch auf der Bahnunterführung, die den historischen Ortskern mit dem ehemaligen Spinnereigelände verbindet und von Fußgängern sowie Radfahrern genutzt wird. Die Unterführung sowie der Bahnhofsvorplatz befinden sich in einem schlechten baulichen Zustand und können nicht barrierefrei genutzt werden. Das Bahnhofsensemble sowie die Unterführung sollen daher insbesondere mit Hinblick auf die Barrierefreiheit und des Klimaschutzes neugestaltet und saniert werden. 

Neues lebendiges Zentrum für den Ortskern in Mainleus
Projekt „Boulevard“ startet Konzeption

Die Hauptstraße in Mainleus, ehemalige Lebensader des Marktes, wird wieder zum Pulsieren gebracht. Das Zentrum mit seinen angrenzenden Flächen ist Modellprojekt des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ und wird entsprechend mit rund einer halben Millionen Euro gefördert. Mainleus konnte bereits im Herbst 2022 mit seinem eingereichten Konzept „Boulevard Mainleus“ überzeugen und verantwortet jetzt eines von nur 15 Projekten bayernweit, das den Förderzuschlag erhalten hat.

Was macht den „Boulevard Mainleus“ in Zukunft aus?

Die Mainleuser Hauptstraße und die angrenzenden Räume werden aufgewertet und somit entsteht ein neues lebendiges Zentrum, in dem sich Menschen gerne aufhalten. Um zu flanieren, um sich zu treffen, um sich auszutauschen, um sich bewusst dort aufzuhalten. Und natürlich, um einen Raum zu schaffen, an dem sich Einzelhandel, Kultur und Gastronomie wieder ansiedeln. Auch für Gäste soll der neue Boulevard attraktiv werden – durch mehr Angebote, aber auch durch eine attraktivere Infrastruktur.


„Im Mittelpunkt des ,Boulevard Mainleus‘ steht die Schaffung eines identitätsstiftenden Ortes für alle Bürger. Die Förderung verschafft uns als Marktgemeinde nun die Chance, den Ort wieder aufleben zu lassen und die Aufenthaltsqualität vom Bahnhof bis zum Main zu steigern.“ – Robert Bosch, Erster Bürgermeister des Markts Mainleus


Wie soll das erreicht werden – was passiert wann?

Das Projekt ist in verschiedene Konzeptbereiche gegliedert, die von Fachplanern entwickelt und erstellt werden. Dazu gehören die Bereiche Sozialraum, Verkehrsraum, Freiraum und Begrünung, Entsiegelung, Tourismus und Beleuchtung. Ein weiterer Teil des Projektes sind zwei Machbarkeitsstudien zu den Themen Bahnhof und Bahnhofsvorplatz, um auch hier eine thematische Ausrichtung festzulegen. Im ersten Schritt geht es zum Beispiel darum, dass die Fachbüros konkrete Vorschläge und Maßnahmen entwickeln – etwa zu den Themen Begrünung oder Stärkung des Fuß- und Radverkehrs. Die Konzepte und Maßnahmen sollen bis Mitte 2025 festgelegt bzw. zum Teil schon umgesetzt werden.


Informieren, mitmachen, begeistern – Bürger werden eingebunden

„Wichtig ist uns in der Planung vor allem Transparenz und Identität. Wir möchten die Bürger für das Projekt und den kompletten Prozess begeistern. Deshalb ist es uns auch immens wichtig, die Bevölkerung von Mainleus bei allen Schritten einzubinden, zum Beispiel durch regelmäßige Newsletter zum Thema.“ – Bettina Seliger, Quartiersmanagement Markt Mainleus


Eine wichtige Schnittstelle zwischen Bewohnerschaft und Verwaltung bildet hier das Quartiersmanagement, das die Stadt Mainleus bereits seit 2017 unterstützt. Es dient hier als Ansprechpartner für Bürger, die sich für die Entwicklung ihrer Marktgemeinde interessieren und sich einbringen möchten. Bettina Seliger vom Quartiersmanagement lädt rund um den „Boulevard Mainleus“ Interessierte zum Austausch ein.

Ihre Ansprechpartner:

Robert Bosch, Erster Bürgermeister Markt Mainleus, poststelle@mainleus.de
Bettina Seliger, Quartiersmanagement Markt Mainleus, quartiersmanagement@mainleus.de

Hier hat Zukunft Programm: Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen setzt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ um. Städte und Gemeinden waren aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung einzureichen. Bis Ende Oktober 2022 wurden Zuwendungsbescheide für insgesamt 228 Kommunen aus ganz Deutschland erteilt. Mainleus konnte als eine von vier oberfränkischen Gemeinden mit seinem Konzept überzeugen.

Die Vorbereitungen für die neuen Klimaquartiere „Altort“ und „Alte Spinnerei“ laufen

Projektstart für die zwei Klimaquartiere „Altort“ und „Alte Spinnerei“ in Mainleus

Der „Altort“ und die „Alte Spinnerei“ sollen zu sogenannten Klimaquartieren entwickelt werden. Hierfür lässt die Marktgemeinde aktuell zwei Konzepte erstellen: Diese sollen je die energetischen Einsparpotenziale der Quartiere aufzeigen und darauf basierend passgenaue Maßnahmen vorschlagen. Ziel ist es, CO2-Emissionen zu reduzieren sowie die Energieeffizienz und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern. Im Fokus stehen dabei die Möglichkeiten rund um Erneuerbare Energien für Wärme und Strom für öffentliche Gebäude wie das Rathaus, Kindergarten oder Schulen sowie für private Wohngebäude. Auch die nachhaltige Mobilität spielt hier eine Rolle. 

Die Gemeinde beauftragte die DSK GmbH und Energievision Franken GmbH für den „Altort“ und die EnergieWerkStadt eG (Jena) für das Quartier „Alte Spinnerei“. Beide Projekte werden mithilfe des Förderprogramms „Energetische Stadtsanierung (KfW432)“ durch die Förderbank KfW finanziert.

Für die energetische Konzeption und um den Altort und dessen Gebäude besser kennenzulernen, fanden seit Mai mehrere Begehungstermine der Teams statt. Dabei erhielten alle Gebäudeeigentümer im Gebiet eine schriftliche Befragung. Die Verantwortlichen freuen sich auf eine rege Beteiligung und großes Interesse an der Entwicklung zukunftsfähiger Ideen und Maßnahmen in beiden Quartieren. Diese können zukünftig als Vorbild für weitere Wohnquartiere in der Gemeinde und darüber hinaus dienen.

LANDSTADT BAYERN: Mainleus beteiligte sich an Projektschau zu ersten Ergebnissen der Modellkommunen

Foto: Quartiersmanagement
Foto: Quartiersmanagement
Foto: StMB/Winszczyk
Foto: StMB/Winszczyk

Der Bedarf an Wohnraum ist weiterhin hoch. Ziel des Modellvorhabens LANDSTADT BAYERN ist es deshalb, für innerörtliche Brach- und Konversionsflächen innovative städtebauliche Konzepte zu entwickeln und die Zukunftsthemen Wohnen, Arbeiten, Mobilität, Digitalisierung, Ökologie und Kultur zusammen zu denken.

Bei der Eröffnungsveranstaltung der Projektschau im Foyer des Bauministeriums in München stellten am 17. Juli 2023 alle Modellkommunen erste Ergebnisse und Planungen in ihren Projekten vor. Auch der Markt Mainleus war mit dabei und stellte das Konzept „Ideenreich statt Brache – Revitalisierung der ehemaligen Spinnerei“ vor. Im Rahmen von Workshops und Gesprächsrunden diskutierte der Erste Bürgermeister Robert Bosch gemeinsam mit Frau Ministerialdirektorin Ingrid Simet über die Ideen und Planungen im Rahmen des Projektes. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus dem beteiligten Büro DNR und der CIMA Beratung + Management GmbH beteiligten sich.

Die Ausstellung zur Projektschau in München kann noch bis zum 15. September 2023 besucht werden. Weitere Infos unter www.landstadt.bayern.de.

Tag der Städtebauförderung am 13. Mai 2023 in der Alten Spinnerei in Mainleus

Fotos: Quartiersmanagement
Fotos: Quartiersmanagement
Fotos: Quartiersmanagement
Fotos: Quartiersmanagement

Zum 5. Mal beteiligte sich der Markt Mainleus am bundesweiten Tag der Städtebauförderung. Unter dem Motto „Tag des offenen Bauzauns“ wurden zwei aktuelle städtebauliche Fördermaßnahmen in der Ortsmitte vorgestellt.

Wesentlicher Programmpunkt der diesjährigen Veranstaltung war das „gemeinsame Stemmen“ der Sanierung der Alten Turnhalle. In Folge einer Machbarkeitsstudie und der Bewilligung der Fördermittel versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter der zuständigen Behörden, zusammen mit dem Mainleuser Gemeinderat zum symbolischen Auftakt der Maßnahme. Bürgermeister Robert Bosch, Heidrun Piwernetz (Regierungspräsidentin Oberfranken), Martin Schöffel (MdL), Inge Aures (MdL) und Emmi Zeulner (MdB) richteten sich mit Grußworten an die Anwesenden und bedankten sich für die Unterstützung des Gemeinderats und der Bürgerinnen und Bürger in Mainleus.

Des Weiteren gab es für alle Interessierten die Möglichkeit das Spinnereigelände zu erkunden. Hierzu wurde ein Teil der Shedhallen geöffnet. Dort zeigten Adrian Reutler und Irmela von Nordheim des Planungsbüros DNR aus Leipzig, wie sich der Bereich Wohnen auf dem Gelände entwickeln könnte. Zur Veranschaulichung wurde ein virtueller Rundgang gezeigt.

Für die Vorstellung der Planung zur „Grünen Mitte“ auf dem Spinnereigelände war das Büro der Landschaftsarchitekten Alkewitz aus Erfurt vor Ort. Große Pläne der Maßnahme und der mit blauen Bändern abgesteckte kleine See auf dem Gelände vermittelten einen Eindruck von der anstehenden Entwicklung der neuen Grünfläche in der Ortsmitte.

Mit Hilfe der Machbarkeitsstudie zum Spinnereri-Areal konnte den Besucherinnen und Besuchern dargestellt werden, welche Nutzungen auf dem Gelände in Zukunft möglich sein können.

Viele Bürgerinnen und Bürger wollten die Chance nutzen, die Entwicklungen auf dem Gelände zu sehen. Nicht zuletzt da der Großteil der Besucherinnen und Besucher eine persönliche Geschichte zur Alten Spinnerei mitbrachte und sich einen Eindruck verschaffen wollten, wie der ehemalige eigene Arbeitsplatz oder der der Eltern, zukünftig eine neue Nutzung erhält.

Weitere Informationen zum Tag der Städtebauförderung finden Sie unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.

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Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.