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Neues lebendiges Zentrum für den Ortskern in Mainleus
Projekt „Boulevard“ startet Konzeption

Die Hauptstraße in Mainleus, ehemalige Lebensader des Marktes, wird wieder zum Pulsieren gebracht. Das Zentrum mit seinen angrenzenden Flächen ist Modellprojekt des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ und wird entsprechend mit rund einer halben Millionen Euro gefördert. Mainleus konnte bereits im Herbst 2022 mit seinem eingereichten Konzept „Boulevard Mainleus“ überzeugen und verantwortet jetzt eines von nur 15 Projekten bayernweit, das den Förderzuschlag erhalten hat.

Was macht den „Boulevard Mainleus“ in Zukunft aus?

Die Mainleuser Hauptstraße und die angrenzenden Räume werden aufgewertet und somit entsteht ein neues lebendiges Zentrum, in dem sich Menschen gerne aufhalten. Um zu flanieren, um sich zu treffen, um sich auszutauschen, um sich bewusst dort aufzuhalten. Und natürlich, um einen Raum zu schaffen, an dem sich Einzelhandel, Kultur und Gastronomie wieder ansiedeln. Auch für Gäste soll der neue Boulevard attraktiv werden – durch mehr Angebote, aber auch durch eine attraktivere Infrastruktur.


„Im Mittelpunkt des ,Boulevard Mainleus‘ steht die Schaffung eines identitätsstiftenden Ortes für alle Bürger. Die Förderung verschafft uns als Marktgemeinde nun die Chance, den Ort wieder aufleben zu lassen und die Aufenthaltsqualität vom Bahnhof bis zum Main zu steigern.“ – Robert Bosch, Erster Bürgermeister des Markts Mainleus


Wie soll das erreicht werden – was passiert wann?

Das Projekt ist in verschiedene Konzeptbereiche gegliedert, die von Fachplanern entwickelt und erstellt werden. Dazu gehören die Bereiche Sozialraum, Verkehrsraum, Freiraum und Begrünung, Entsiegelung, Tourismus und Beleuchtung. Ein weiterer Teil des Projektes sind zwei Machbarkeitsstudien zu den Themen Bahnhof und Bahnhofsvorplatz, um auch hier eine thematische Ausrichtung festzulegen. Im ersten Schritt geht es zum Beispiel darum, dass die Fachbüros konkrete Vorschläge und Maßnahmen entwickeln – etwa zu den Themen Begrünung oder Stärkung des Fuß- und Radverkehrs. Die Konzepte und Maßnahmen sollen bis Mitte 2025 festgelegt bzw. zum Teil schon umgesetzt werden.


Informieren, mitmachen, begeistern – Bürger werden eingebunden

„Wichtig ist uns in der Planung vor allem Transparenz und Identität. Wir möchten die Bürger für das Projekt und den kompletten Prozess begeistern. Deshalb ist es uns auch immens wichtig, die Bevölkerung von Mainleus bei allen Schritten einzubinden, zum Beispiel durch regelmäßige Newsletter zum Thema.“ – Bettina Seliger, Quartiersmanagement Markt Mainleus


Eine wichtige Schnittstelle zwischen Bewohnerschaft und Verwaltung bildet hier das Quartiersmanagement, das die Stadt Mainleus bereits seit 2017 unterstützt. Es dient hier als Ansprechpartner für Bürger, die sich für die Entwicklung ihrer Marktgemeinde interessieren und sich einbringen möchten. Bettina Seliger vom Quartiersmanagement lädt rund um den „Boulevard Mainleus“ Interessierte zum Austausch ein.

Ihre Ansprechpartner:

Robert Bosch, Erster Bürgermeister Markt Mainleus, poststelle@mainleus.de
Bettina Seliger, Quartiersmanagement Markt Mainleus, quartiersmanagement@mainleus.de

Hier hat Zukunft Programm: Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen setzt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ um. Städte und Gemeinden waren aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung einzureichen. Bis Ende Oktober 2022 wurden Zuwendungsbescheide für insgesamt 228 Kommunen aus ganz Deutschland erteilt. Mainleus konnte als eine von vier oberfränkischen Gemeinden mit seinem Konzept überzeugen.

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